REVOLUTION UND KRIEG

WANDMALEREI AM ILTISBUNKER KIEL IN GAARDEN
1987-1989, Shahin Charmi

  • ??.??.1989   Ein ungewöhnliches ABM-Projekt
  • ??.04.1989   Vier Entwürfe - eine Fassade
  • ??.??.1989   Wandbemalung am Iltisbunker
  • 05.06.1989   Kieler Geschichte auf Bunker geht CDU zu weit
  • ??.??.1989   Bunker spiegelt Widersprüchlichkeit wieder
  • 06.07.1989   Auf Expertenurteil verlassen
  • 10.07.1989   Laßt die Bunker Bunker sein
  • 10.07.1989   SPD setzt Bemalung des Iltisbunkers durch
  • 29.07.1989   Bürger sollen mitentscheiden
  • 15.09.1989   Iltisbunker heute im Bauausschuß
  • ??.09.1989   Der Iltis-Bunker ist geüstet
  • ??.11.1989   Von Ablehnung bis Begeisterung
  • 25.11.1989   Jetzt ist der Bunker bunt
  • 27.11.1989   Die Hüllen sind gefallen
  • 29.11.1989   Feierliche Besichtigung am Freitag
  • 15.03.1990   Bunkerbild gegen Militarismus

  • 17.07.1990   Grüne Frauen fühlen sich belästigt
  • 17.07.1990   Dieses Bild ist eine Sauerei
  • 18.07.1990   Fassade des Iltisbunkers frauenfeindlich
  • 18.07.1990   Die "Nackte" soll jetzt wieder weg
  • 20.07.1990   Bunker-Bild: Schuld und Sühne
  • 28.07.1990   BildstürmerInnen
  • 28.07.1990   Der Streit um den Busen der Kultur
  • 01.08.1990   Grüne Ratsfrauen und die nackte Kunst
  • 15.09.1990   Frauengruppen fordern ein neues Bild für den Iltisbunker

  • 22.01.2013   Fassadenkunst blattert ab
  • 13.04.2013   Wahzeichen oder Fass ohne Boden?
  • 11.05.2013   Bild am Iltisbunker soll möglichst erhalten werden
  • 18.05.2013   Der Künstler zeigt sich kooperativ
  • 24.06.2013   Fassade bekommt wieder ein Wandbild
  • 11.01.2014   Bild soll restauriert werden
  • 17.12.2014   Noch fehlt Geld fürs Bunkerbild
  • 15.01.2015   Künstler droht mit Rückzug
  • 22.05.2015   Bunkerkunst soll wieder strahlen
  • 29.05.2015   Stadt kalkuliert mit 30,000 Euro
  • 24.06.2015   Streit um Rettung des Bunkerbildes

  • 27.06.2017   Bunker soll ein neues Bild bekommen
  • 25.05.2018   Piotr Nathans Entwurf wird umgesetzt
  • 12.06.2018   Wie wird an den Bunkern in Kiel mit der Darstellung von Vergangenheit umgegangen?
  • 08.08.2017   Breitere Beteiligung am Bunker-Bild
  • 31.08.2018   Presseerklärung der Initiative zum Erhalt des Fassadengemäldes am Iltisbunker
  • 01.09.2018   Sie kämpfen für den Erhalt des Bunkerbildes

  • Bunkerbild gegen Militarismus
    15.03.1990, Piste, Lübeck
    Der Maler und Videokünstler Shain Charmi über seine Arbeit

    Soviel Beweglichkeit in Sachen Selbstkritik hätte man der Kieler Stadtverwaltung kaum zugetraut: Seit 1. Dezember des vergangenen Jahres offiziell verbanden - das Bunkerbild in der Preetzer Straße in Gaarden. Ohne inhaltliche Vorgaben erhalten zu haben, präsentierte der iranische Maler und Videokünstler Shahin Charmi im vorigen Jahr...
    Feierliche Besichtigung am Freitag
    29.11.1989, Kieler Express

    Jetzt ist das Großkunstwerk "Revolution und Krieg" am Bunker in der Gaardener Iltisstraße fertiggestellt. Etwas mehr als zwei Monate hatte eine Künstlergruppe unter Anleitung von Shahin Charmi an dem Wandbild gearbeitet. in den vergangenen R´Tagen ist das Gerüst verschwunden, die Gaardener können jetzt erstmals das Bild vollständig betrachten...
    Die Hüllen sind gefallen
    27.11.1989, Goden Dag

    Am 1. Dezember lädt das Kulturamt und Jugendamt der Stadt Kiel alle Bürgerinnen und Bürger ein, an der Übergabe des Bunkerwandbildes "Revolution und Krieg" teilzunehmen. Um 12.30 werden Kulturdezernent Rolf Johanning, der Maler Shahin Charmi, Professor Bernhard Schwichtenberg und Sozialdezernent Rolf Schroedter einleitende Worte sprechen...
    Jetzt ist der Bunker bunt
    25.11.1989, Kieler Nachrichten
    Shahin Charmis Kunstwerk "Revolution und Krieg" ist fertiggestellt

    Das Kunstwerk "Revolution und Krieg" des Kieler Künstlers Shahin Charmi ist fertig. Nach gut zweimonatiger Arbeit hat eine Künstlergruppe den Gaardener Bunker an der Iltisstraße/Ecke Preetzer Straße bemalt. Widerstände erfuhr das Motiv nicht nur aus Kreisen der Bevölkerung, sondern auch aus den Reihen der CDU...
    Von Ablehnung bis Begeisterung
    November 1989, Goden Dag
    Bunkerbild in Kiel-Gaarden

    Noch in dieser Woche soll das Gerüst fallen und der Gaardener Bevölkerung einen "klaren" Überblick über die Geschichte Deutschlands und Kiels bringen. Aufsehen und etliche Pro-und Kontrastimmen brache das Wandbild auf dem alten Bunker an der Iltisstraße. Zu ernst, zu belehrend meinen die einen, eine notwendige Erinnerung die anderen...
    Der Iltis-Bunker ist geüstet
    ??.09.1989, Kieler Nachrichten

    Das Gerüst steht - die Bemalung des Bunkers an der Iltisstraße kann beginnen. Zunächst ist die Seite an der Iltisstraße "dran", das Kunstwerk "Revolution und Krieg" der Arbeitsgruppe um den Künstler Shahin Charmi also zunächst von der östlichen Seite zu sehen. Die CDU hat sich erneut gegen das Projekt ausgesprochen und dabei Kulturdezernent Rolf Johanning (SPD) scharf angegriffen...
    Iltisbunker heute im Bauausschuß
    15.09.1989, Kieler Nachrichten
    Bauausschuß: Montag beginnt Bunkermalerei
    Die Bunkerbemalung an der Iltisstraße in Gaarden beginnt am Montag mit dem Bau des Gerüstes. Der Bauausschuss hat in einer Sondersitzung am Mittwoch gegen CDU und Grüne beschlossen, den Bunker durch die Gruppe um den iranischen Künstler Shahin Charmi (36) mit Motiven der vergangenen Jahre bemalen zu lassen...
    Bürger sollen mitentscheiden
    29.07.1989, Kieler Nachrichten

    Zumindest im Lande sei es einmalig, daß Arbeitslose unter der Anleitung eines Künstlers eine Fassade gestalten. Der eine Kieler Vorschlag ist in Rot und dunklen Farben gehalten und behandelt die Geschichte Kiels, angefangen vom Matrosenaufstand über die Weimarer Republik bis hin zum Ende des Dritten Reiches...
    SPD setzt Bemalung des Iltisbunkers durch
    10.07.1989, Kieler Nachrichten

    Grüne: Lieber abreißen - Verfehlte Katastrophenpolitik

    Die Sondersitzung, die von Bruno Letzow (SPD) ruhig und sachlich leitete, war mit Spannung erwartet worden. Bauausschuß und Kunstbeirat tagten getrennt. Bürger diskutierten heftig...

    Laßt die Bunker Bunker sein
    10.07.1989, Kieler Nachrichten

    Ein Bunker braucht keine Malerei, um als Bunker kenntlich zu sein. Man fördert nicht die Kenntnis der Geschichte, wenn man einen Bunker als pädagogische Wandtafel benutzt, und sei es in bester Absicht...
    Bunker spiegelt Widersprüchlichkeit wieder
    1989, Kieler Nachrichten

    Johanning: "Es ist wichtig, in vielen Teilen der Stadt Erinnerungszeichen zu haben, die das Nachdenken auslösen und mahnen." Das sagt gestern Kiels Kulturdezernent Rolf Johanning bei der offiziellen Übergabe der Bunkerbemalung an der Iltisstraße/Preetzer Straße in Gaarden. Johanning hob hervor, daß die gewählte Bemalung mit dem Kunstwerk "Revolution und Krieg" die Existenz des Schreckenmonuments voll unterstreiche...
    Kulturdezernent Johanning:
    06.07.1989, Kieler Nachrichten
    Kulturdezernent Johanning: Auf Expertenurteil verlassen

    Eine breite öffentliche Diskussion oder gar ein Volksentscheid über ein Kunstwerk lehnt Kiels Kulturdezernent Rolf Johanning (SPD) ab...
    Kieler Geschichte auf Bunker geht CDU zu weit
    05.06.1989, Kieler Nachrichten

    Diekelmann: Sozialistischer Realismus wie in Moskau
    Positive Entwürfe fehlten: Lieber Fördebild

    Um die Bemalung der Bunkerfassade an der Ecke Preetzer Straße/Iltisstraße in Gaarden hat sich ein Parteienstreit entfacht. "Wir in der CDU machen die überfallartige Art und Weise von Kulturdezernent Rolf Johanning nicht mit", meinte der CDU-Fraktionschef Karl Diekelmann...
    Wandbemalung am Iltisbunker
    1989, Goden Dag
    Entweder so oder so!

    Die häßlichen Bunkerwände in der Iltisstraße sollen verschwinden. Sie werden bemalt. Entschieden haben sich die Gaardener, der Ortsbeirat und der Kunstbeirat für den Entwurf "Revolution und Krieg". Eine Stellungnahme vom Bauausschuß konnte nicht abgegeben werden, da dieser "mangels Masse", denn nur wenige Mitglieder waren erschienen, nicht beschlußfähig war...
    Vier Entwürfe - eine Fassade
    1989, Kieler Nachrichten
    ABM-Projektgruppe bemalt im Juli Bunker an der Iltisstraße

    Auf einem großformatigen Bild richten sich drohende Geschützrohre gegen den Betrachter, auf der Staffelei nebenan ducken sich Menschen mit nur angedeuteten Gesichtern zwischen Särgen. "Symbol für die verlorene Revolution", erklärt Shahin Charmi...
    Ein ungewöhnliches ABM-Projekt
    1989, Kieler Nachrichten
    Kiels Fassadenmaler geben Beton Ausdruck

    Triste graue Betonfassaden finden sich im Stadtbild jeder Großstadt, so auch in Kiel. Wie auf grauem Beton sehenswerte Malerei entstehen kann, darüber wird in Kiel seit Januar 1988 nachgedacht: Shahin Charmi, 36jähriger freischaffender Künstler, arbeitet mit sechs jungen Leuten in einem ABM-Projekt zur Fassadengestaltung in Kiel...
    WANDMALEREI AM ILTISBUNKER KIEL IN GAARDEN
    1987-1989, Shahin Charmi

    WANDMALEREI AM ILTISBUNKER KIEL IN GAARDEN 1987-1989, Shahin Charmi

    WANDMALEREI AM ILTISBUNKER KIEL IN GAARDEN
    1987-1989, Shahin Charmi


    Bunkerbild gegen Militarismus
    15.03.1990, Piste, Lübeck
    Der Maler und Videokünstler Shain Charmi über seine Arbeit

    Soviel Beweglichkeit in Sachen Selbstkritik hätte man der Kieler Stadtverwaltung kaum zugetraut: Seit 1. Dezember des vergangenen Jahres offiziell verbanden - das Bunkerbild in der Preetzer Straße in Gaarden. Ohne inhaltliche Vorgaben erhalten zu haben, präsentierte der iranische Maler und Videokünstler Shahin Charmi im vorigen Jahr...
    Feierliche Besichtigung am Freitag
    29.11.1989, Kieler Express

    Jetzt ist das Großkunstwerk "Revolution und Krieg" am Bunker in der Gaardener Iltisstraße fertiggestellt. Etwas mehr als zwei Monate hatte eine Künstlergruppe unter Anleitung von Shahin Charmi an dem Wandbild gearbeitet. in den vergangenen R´Tagen ist das Gerüst verschwunden, die Gaardener können jetzt erstmals das Bild vollständig betrachten...
    Die Hüllen sind gefallen
    27.11.1989, Goden Dag

    Am 1. Dezember lädt das Kulturamt und Jugendamt der Stadt Kiel alle Bürgerinnen und Bürger ein, an der Übergabe des Bunkerwandbildes "Revolution und Krieg" teilzunehmen. Um 12.30 werden Kulturdezernent Rolf Johanning, der Maler Shahin Charmi, Professor Bernhard Schwichtenberg und Sozialdezernent Rolf Schroedter einleitende Worte sprechen...
    Jetzt ist der Bunker bunt
    25.11.1989, Kieler Nachrichten
    Shahin Charmis Kunstwerk "Revolution und Krieg" ist fertiggestellt

    Das Kunstwerk "Revolution und Krieg" des Kieler Künstlers Shahin Charmi ist fertig. Nach gut zweimonatiger Arbeit hat eine Künstlergruppe den Gaardener Bunker an der Iltisstraße/Ecke Preetzer Straße bemalt. Widerstände erfuhr das Motiv nicht nur aus Kreisen der Bevölkerung, sondern auch aus den Reihen der CDU...
    Von Ablehnung bis Begeisterung
    November 1989, Goden Dag
    Bunkerbild in Kiel-Gaarden

    Noch in dieser Woche soll das Gerüst fallen und der Gaardener Bevölkerung einen "klaren" Überblick über die Geschichte Deutschlands und Kiels bringen. Aufsehen und etliche Pro-und Kontrastimmen brache das Wandbild auf dem alten Bunker an der Iltisstraße. Zu ernst, zu belehrend meinen die einen, eine notwendige Erinnerung die anderen...
    Der Iltis-Bunker ist geüstet
    ??.09.1989, Kieler Nachrichten

    Das Gerüst steht - die Bemalung des Bunkers an der Iltisstraße kann beginnen. Zunächst ist die Seite an der Iltisstraße "dran", das Kunstwerk "Revolution und Krieg" der Arbeitsgruppe um den Künstler Shahin Charmi also zunächst von der östlichen Seite zu sehen. Die CDU hat sich erneut gegen das Projekt ausgesprochen und dabei Kulturdezernent Rolf Johanning (SPD) scharf angegriffen...
    Iltisbunker heute im Bauausschuß
    15.09.1989, Kieler Nachrichten
    Bauausschuß: Montag beginnt Bunkermalerei
    Die Bunkerbemalung an der Iltisstraße in Gaarden beginnt am Montag mit dem Bau des Gerüstes. Der Bauausschuss hat in einer Sondersitzung am Mittwoch gegen CDU und Grüne beschlossen, den Bunker durch die Gruppe um den iranischen Künstler Shahin Charmi (36) mit Motiven der vergangenen Jahre bemalen zu lassen...
    Bürger sollen mitentscheiden
    29.07.1989, Kieler Nachrichten

    Zumindest im Lande sei es einmalig, daß Arbeitslose unter der Anleitung eines Künstlers eine Fassade gestalten. Der eine Kieler Vorschlag ist in Rot und dunklen Farben gehalten und behandelt die Geschichte Kiels, angefangen vom Matrosenaufstand über die Weimarer Republik bis hin zum Ende des Dritten Reiches...
    SPD setzt Bemalung des Iltisbunkers durch
    10.07.1989, Kieler Nachrichten

    Grüne: Lieber abreißen - Verfehlte Katastrophenpolitik

    Die Sondersitzung, die von Bruno Letzow (SPD) ruhig und sachlich leitete, war mit Spannung erwartet worden. Bauausschuß und Kunstbeirat tagten getrennt. Bürger diskutierten heftig...

    Laßt die Bunker Bunker sein
    10.07.1989, Kieler Nachrichten

    Ein Bunker braucht keine Malerei, um als Bunker kenntlich zu sein. Man fördert nicht die Kenntnis der Geschichte, wenn man einen Bunker als pädagogische Wandtafel benutzt, und sei es in bester Absicht...
    Bunker spiegelt Widersprüchlichkeit wieder
    1989, Kieler Nachrichten

    Johanning: "Es ist wichtig, in vielen Teilen der Stadt Erinnerungszeichen zu haben, die das Nachdenken auslösen und mahnen." Das sagt gestern Kiels Kulturdezernent Rolf Johanning bei der offiziellen Übergabe der Bunkerbemalung an der Iltisstraße/Preetzer Straße in Gaarden. Johanning hob hervor, daß die gewählte Bemalung mit dem Kunstwerk "Revolution und Krieg" die Existenz des Schreckenmonuments voll unterstreiche...
    Kulturdezernent Johanning:
    06.07.1989, Kieler Nachrichten
    Kulturdezernent Johanning: Auf Expertenurteil verlassen

    Eine breite öffentliche Diskussion oder gar ein Volksentscheid über ein Kunstwerk lehnt Kiels Kulturdezernent Rolf Johanning (SPD) ab...
    Kieler Geschichte auf Bunker geht CDU zu weit
    05.06.1989, Kieler Nachrichten

    Diekelmann: Sozialistischer Realismus wie in Moskau
    Positive Entwürfe fehlten: Lieber Fördebild

    Um die Bemalung der Bunkerfassade an der Ecke Preetzer Straße/Iltisstraße in Gaarden hat sich ein Parteienstreit entfacht. "Wir in der CDU machen die überfallartige Art und Weise von Kulturdezernent Rolf Johanning nicht mit", meinte der CDU-Fraktionschef Karl Diekelmann...
    Wandbemalung am Iltisbunker
    1989, Goden Dag
    Entweder so oder so!

    Die häßlichen Bunkerwände in der Iltisstraße sollen verschwinden. Sie werden bemalt. Entschieden haben sich die Gaardener, der Ortsbeirat und der Kunstbeirat für den Entwurf "Revolution und Krieg". Eine Stellungnahme vom Bauausschuß konnte nicht abgegeben werden, da dieser "mangels Masse", denn nur wenige Mitglieder waren erschienen, nicht beschlußfähig war...
    Vier Entwürfe - eine Fassade
    1989, Kieler Nachrichten
    ABM-Projektgruppe bemalt im Juli Bunker an der Iltisstraße

    Auf einem großformatigen Bild richten sich drohende Geschützrohre gegen den Betrachter, auf der Staffelei nebenan ducken sich Menschen mit nur angedeuteten Gesichtern zwischen Särgen. "Symbol für die verlorene Revolution", erklärt Shahin Charmi...
    Ein ungewöhnliches ABM-Projekt
    1989, Kieler Nachrichten
    Kiels Fassadenmaler geben Beton Ausdruck

    Triste graue Betonfassaden finden sich im Stadtbild jeder Großstadt, so auch in Kiel. Wie auf grauem Beton sehenswerte Malerei entstehen kann, darüber wird in Kiel seit Januar 1988 nachgedacht: Shahin Charmi, 36jähriger freischaffender Künstler, arbeitet mit sechs jungen Leuten in einem ABM-Projekt zur Fassadengestaltung in Kiel...